Der Artikel zur Pressemitteilung ist in der SZ-Online vom 26.10.2016 leider nur für Abonnenten freigegeben. Deshalb nachfolgend der Auszug:
„Die Bürger für Görlitz werfen dem Landkreis bei der Betreuung behinderter Kinder Verantwortungslosigkeit vor
Die Wählervereinigung der Bürger für Görlitz (BfG) kritisiert in einer Pressemeldung, dass der Landkreis die heilpädagogischen Betreuungsplätze für behinderte Kinder in den Görlitzer Kitas abbaut. „Bis zum Ende der Kreisfreiheit gab es weit über hundert heilpädagogische Betreuungsplätze für behinderte Kinder in den Kitas unserer Stadt“, so der Vereinsvorsitzende der Wählervereinigung, Dr. Michael Wieler. Der Landkreis zeige keine klare Alternative auf, die dem Wohl der behinderten Kinder gerecht werde. Die BfG reagieren damit auf den Bericht, der am Montag in der SZ erschien.
Per Gesetz sei der Landkreis als örtlicher Träger der Jugendhilfe für die Finanzierung heilpädagogischer Kitaplätze zuständig. Werden Kinder dagegen in die Regelbetreuung normaler Kitaeinrichtungen gegeben, gebe es für den Landkreis Görlitz keine direkte finanzielle Verpflichtung mehr. Der Landkreis überschreitet hier eine rote Linie zu Lasten der behinderten Kinder, ihrer Familien und der Kindertagesstätten. Dies sei kein verantwortungsvolles Handeln in sozialer Verantwortung, erklärt Wieler weiter. (SZ)“
Bild: Pixabay
Kommentar schreiben